Objekte aus allen archäologischen Museen der Berliner
Museumsinsel werden in 3D digitalisiert, dokumentiert. Sie werden
wissenschaftlich erschlossen und einem großen Interessentenkreis online
zugänglich gemacht. Seit einem halben Jahr koordiniert das Zentrum für Digitale Kulturgüter in Museen (ZEDIKUM)
die wissenschaftliche Arbeit der am Projekt beteiligten Institutionen. Eine
Arbeit, die mittlerweile fester Bestandteil ist und als neue Kernaufgabe der Museen gesehen wird, wie
Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK),
gegenüber Journalisten äußert. Wozu diese Arbeit führt, zeigen erste
eindrucksvolle Beispiele, etwa das 3-Modell des Pergamonaltars. In einigen
Jahren, zur Neueröffnung des Pergamonmuseums, sollen viele weitere neue Vermittlungsformen umgesetzt
sein.
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