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Montag, 9. Oktober 2017

Bayerischer Rundfunk will 50.000 Filme vor dem Zerfall retten

Der Bayerische Rundfunk (BR) hat vor, in den kommenden zehn Jahren mehr als 50.000 Filme zu restaurieren und zu digitalisieren. Spielfilme, Berichte, Reportagen und Features sollen so vor dem Zerfall gerettet werden. Die meisten Werke sind aus der Zeit der 1950er und den 1990er Jahre. Den älteren Filmrollen drohe die Zersetzung durch das Essigsäure-Syndrom, hervorgerufen durch chemische Reaktionen. Das Großprojekt "Bestandssicherung Film" soll im Januar 2018 starten. Es handelt sich dabei um die bisher aufwendigste Digitalisierungsaktion in der Geschichte der Rundfunkanstalt. Die Gesamtkosten werden auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. 

via dpa 06.10.2017

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